Habisreuti
In Habisreuti wird der erste Hof 1523 urkundlich erwähnt.
In Habisreuti wird der erste Hof 1523 urkundlich erwähnt. Das Land war früher zur Hauptsache mit Staudenwald bewachsen und wurde dann allmählich gerodet und vorwiegend mit Haber (Hafer) bepflanzt. Daher der Name Habersreute, heute Habisreuti. Um 1605 erwarb die Familie Dickenmann, von Schmidrüti ZH herkommend, den Hof, der nur wenig unter 100 Jucharten Kulturland und 40 Jucharten Holz und Boden umfasste, alles an einem Stück und eingehagt. Durch Erbteilung und Verkauf entstanden dann im Laufe der Zeit immer kleinere Gütlein. Um 1910 waren es deren neun. Das älteste Haus in Habisreuti, heute durch die Familie Edelmann bewohnt, wurde 1667 von einem Dickenmann erbaut. In letzter Zeit haben erfreulicherweise jüngere Familien in Habisreuti Wohnsitz genommen.
Die Bewohner der Gegend von Toos ernährten sich vom einfachen Landbau und von der Jagd. Später kamen die Berufe Scheider, Schuhmacher, Maurer, Zimmermann, Schreiner, Weber, Müller und Bäcker hinzu. Ab Mitte des 19. bis anfangs des 20. Jahrhunderts blühte die Stickerei. In den meisten Häusern standen Stickmaschinen, auch eine Strumpfweberei siedelte sich an. Um 1855 wurde in Toos eine Poststelle eröffnet. 137 Jahre später, 1992 also, fiel sie der Reorganisation der Post zum Opfer.
Die Bewohner der Gegend von Toos ernährten sich vom einfachen Landbau und von der Jagd. Später kamen die Berufe Scheider, Schuhmacher, Maurer, Zimmermann, Schreiner, Weber, Müller und Bäcker hinzu. Ab Mitte des 19. bis anfangs des 20. Jahrhunderts blühte die Stickerei. In den meisten Häusern standen Stickmaschinen, auch eine Strumpfweberei siedelte sich an. Um 1855 wurde in Toos eine Poststelle eröffnet. 137 Jahre später, 1992 also, fiel sie der Reorganisation der Post zum Opfer.